Wenden


Wenderkreis von 06.-08. Februar 2026

Es ist keine Technik oder Methode, die man erlernen kann. Wenden ist eine Fähigkeit, die zum gegebenen Zeitpunkt gelebt sein will. Jetzt ist Deine Zeit

470,00 €

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Schon als Kind durfte ich zusehen, wie mein Großvater Warzen wendete. Wissbegierig wollte ich diese Tätigkeit erlerne.

Doch mein Großvater sagte: Deine Zeit wird kommen. 

Jetzt weiß ich, meine Zeit ist gekommen.

Es ist keine Technik oder Methode, die man erlernen kann. Wenden ist eine Fähigkeit, die zum gegebenen Zeitpunkt gelebt sein will.

 Franz Moser

Zeiten

Freitag,  09.30 - 12.30 und 14.00- 17.00 Uhr

Samstag, 09.00- 12.30 und 14.00- 17.00 Uhr

Sonntag, 09.00- 13.00 Uhr

16 AE


Veranstaltungsort

Das Seminar findet in der Lebensschule Moser Praxis (Jurte) Pinsdorf statt.

Wir arbeiten in einer Kleingruppe, max. 8 Teilnehmern.

Wir bieten eine angenehme Lernatmosphäre in unserer Lebensschule Moser Jurte.

Referenten: Franz und Birgitt Moser

Übernachtungsmöglichkeiten sind in der nahen Umgebung möglich. 

Unsere Ferienwohnung hat 2 Doppelzimmer und ein Einzelzimmer und sind über uns zu buchen.

Die alte Heilkunst WENDEN

 

Die Aufgaben eines Wenders umfassen verschiedene Heilpraktiken, die auf geistiger Ebene durchgeführt werden, um Krankheiten und Beschwerden zu lindern oder abzuwenden.

Linderung von körperlichen Beschwerden:

Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule.

Neuralgien, Gelenkrheumatismus und Muskelverspannungen.

Kopfschmerzen, Menstruationsbeschwerden und Erkrankungen des Verdauungstraktes, der Nieren und Harnwege.

Behandlung von Erkrankungen der Atemwege, Prellungen und Blutergüssen.

Unterstützung bei psychischen und emotionalen Belastungen:

Hilfe bei Erschöpfungszuständen und depressiver Verstimmung.

Unterstützung bei seelischem Kummer und Prüfungsängsten.

Behandlung von spezifischen Beschwerden:

Warzen und Hühneraugen.

Allergien und Heuschnupfen.

Postoperative Betreuung:

Begleitung und Unterstützung während der Genesung nach Operationen.

Fernwenden:

Geistige Heilung aus der Ferne, basierend auf einem Foto oder der Handschrift der betroffenen Person.

Tägliche Auseinandersetzung mit der Krankheit über einen vereinbarten Zeitraum.

Traditionelle Heilmethoden:

Anwendung von Heilsprüchen und geistiger Arbeit im Energiefeld des Menschen oder Tieres.

Nutzung des Mondzyklus (abnehmender und zunehmender Mond) für die Heilung.

Die Arbeit eines Wenders basiert auf überliefertem Wissen und wird oft innerhalb der Familie weitergegeben. Sie erfordert keine physischen Hilfsmittel wie Salben oder Medikamente, sondern beruht auf spirituellen und energetischen Praktiken.

 

Möglichkeiten der Anwendung:

  • Besserung des Allgemeinbefindens
  • Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule
  • Neuralgien
  • Gelenkrheumatismus
  • Kopfschmerz, verursacht durch Muskelverspannung
  • Erkrankungen des Verdauungstraktes sowie der Nieren und Harnwege
  • Menstruationsbeschwerden
  • Erkrankungen der Atemwege
  • Prellungen und Blutergüsse
  • Erschöpfungszustände, depressive Verstimmung
  • Leistungsschwäche in der Schule, Prüfungsängste
  • Postoperative Betreuung
  • Allergien, Heuschnupfen
  • Warzen und Hühneraugen
  • Seelischer Kummer
  • Neurodermitis usw.

Die Ursprünge der Wenden-Tradition reichen bis in die vorchristliche Zeit zurück und sind eng mit den Praktiken heidnischer Priesterinnen und Druiden verbunden. Aus diesen alten Traditionen und Heilmethoden entwickelten sich im Laufe der Zeit verschiedene Formen des Heilens.

Im Mittelalter waren unterschiedliche Heilweisen verbreitet, darunter das Wenden, bei dem Krankheiten auf geistiger Ebene "abgewendet" wurden. Der Mondzyklus spielte dabei eine wichtige Rolle, da die Heilpraktiken oft an die Phasen des abnehmenden und zunehmenden Mondes angepasst wurden.

Eine Form des Wendens war das Gebetsheilen, bei dem spezielle Heilsprüche verwendet wurden, um Gott oder die Heilige Jungfrau Maria um Genesung zu bitten. Andere Methoden umfassten das Besprechen, das Blutstillen und das Fernwenden, bei dem die Kranken nicht physisch anwesend sein mussten.

Die Tradition des Wendens wurde über Generationen weitergegeben und ist eine der ältesten Formen des Geistheilens in Europa. Schriftliche Aufzeichnungen darüber existieren seit dem 12. Jahrhundert. Trotz der Verfolgung durch Vertreter des Christentums und der Hexenverfolgungen im 15. bis 18. Jahrhundert hat sich das Wenden bis heute erhalten und wird in Österreich weiterhin praktiziert.